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Rosenstolz




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Rosenstolz Album


Macht Liebe (2002)
2002
1.
2.
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11.
12.
. . .


Heute ist kein guter Tag
zum traurig sein
Der Himmel scheint so hell und ich bin
nicht mehr klein
Ich fühl mich wie ein Astronaut der heimlich
Sterne klaut
Ich steck sie in nen Brief und schick ihn
an Dich ab
Ich weiss jetzt endlich wieder wie es ist
wenn ich mir
selber glaub
Der Himmel wird so hell
Der Himmel wird so hell

(Refrain)
Siehst Du die Sternraketen
jagen durch die Nacht
Sie haben alle unsre Wünsche
wahr gemacht
Noch nie war es so hell
die Nacht hat sich zum Tag gemacht
Wir stehen Hand in Hand
und sehen Sternraketen nach

Kleine böse Monster sind
ab jetzt tabu
Ich schick sie in die Hölle mit `nem
schönen Gruss
Schenk alles was ich hab an Dich und
werf`s zum Fenster raus
Dafür will ich weiter nichts als Dein
kleines Herz
Fühl mich wie`n Comic-Held der weiß
wie er die Erde retten kann
Der Himmel wird so hell
Der Himmel wird so hell

(Refrain)
Siehst Du die Sternraketen
jagen durch die Nacht
Sie haben alle unsre Wünsche
wahr gemacht
Noch nie war es so hell
die Nacht hat sich zum Tag gemacht
Wir stehen Hand in Hand
und sehen Sternraketen nach

. . .


Kommt verschwendet Eure Zeit
Es wird schon gutgehn
Wenn die Nacht uns einsam macht
So lass uns losziehn

Ein Chauffeur fährt uns ins Licht
Die Fahrt ist gratis
Und er nimmt uns alle mit
Weil das Leben doch hart ist

Macht Liebe
Macht Liebe

Liebe ist Macht die Macht befreit
Liebe ist Kraft die Kräfte heilt
Liebe ist Macht die Macht befreit
Liebe ist Kraft die Kräfte heilt
Macht Liebe
Macht Liebe

Die Moral tanzt auf dem Tresen
Verliert die Unschuld
Und wir woll`n uns gar nicht wehr`n
weil das so gut tut

Eng umschlungen nah beinander
Fühlst Du wie es näher kommt
Meine Hände Deine Hände
Immer weiter weiter weiter

Macht Liebe
Macht Liebe

Liebe ist Macht die Macht befreit
Liebe ist Kraft die Kräfte heilt
Liebe ist Macht die Macht befreit
Liebe ist Kraft die Kräfte heilt
Macht Liebe
Macht Liebe

Mach weiter, mach weiter, mach weiter

. . .


Kannst Du Dich zu mir umdrehn
Willst Du wissen was Liebe ist
Kannst Du mich zu Dir herziehn
Willst Du küssen was Du vermisst

Wirst Du die Tür je finden
Willst Du lösen was Dich bewegt
Wirst Du mich jemals spüren
Wirst Du sehen wer zu Dir steht

Die Sterne, die Sterne
sie woll`n es nicht wissen
Dem Himmel kannst Du nicht vertrau`n
Sie wollґn das, sie woll`n das
Paradies nicht missen
Du mußt selber zu uns runter schau`n

Wenn ich mich zu Dir umdreh
Willst Du wissen was ich dann seh
Wenn ich Dich zu mir herzieh`
Ist es Liebe die mich bewegt

Die Sterne, die Sterne
sie woll`n es nicht wissen
Dem Himmel kannst Du nicht vertrau`n
Sie woll`n das, sie woll`n das
Paradies nicht missen
Du mußt selber zu uns runter schau`n

. . .


Es tut immer noch weh
weil nichts mehr geht
Unser Pech zuviel Glück
stand uns im Weg
Wir zwei ganz riesengroß
jetzt sind wir klein
und lassen viel zu schnell los

Es tut immer noch weh
Es tut immer noch weh
denn keiner weiß wo`s lang geht
und keiner weiß was ansteht

Es tut immer noch weh
Es tut immer noch weh
wir wollten`s nicht riskieren
beim Teilen zu verlieren

Und Du siehst durch mich durch
bin wie aus Glas
Leider stimmt nichts von dem
was ich versprach
Doch Zeit kann grausam sein
sie bricht Dein Herz
dann wird sie`s wieder heil`n

Es tut immer noch weh
Es tut immer noch weh
denn keiner weiß wo`s lang geht
und keiner weiß was ansteht

Es tut immer noch weh
Es tut immer noch weh
wir wollten`s nicht riskieren
beim Teilen zu verlieren

Wenn Du mir auch den Mond versprichst
wir kleben doch am Boden
und könn`uns nicht bewegen

Ich glaub ich schaff es wieder nicht
wir haben uns nie gefunden
es reicht nicht für ein Leben

. . .


Mach die Augen weit auf
atme nochmal tief durch
denk nicht mehr drüber nach
zuviel denken macht schwach
Nimm den Schlüssel nicht mit
denn Du brauchst ihn nie mehr
dreh Dich nicht nochmal um
wer sich umdreht bleibt dumm

Komm doch mit in Dein nächstes Leben
lass einfach los - ich halt Dich fest
wer nicht springt wird es nie erleben
wenn Du Dich gehn, Dich fallen läßt

Sei die Sonne die brennt
fühl den Weg der Dich trägt
und Dein Herz schlägt so laut
weil Du Dich endlich traust
Ruf jetzt keinen mehr an
hör Dein`Lieblingssong laut
mach die Fenster weit auf
und schrei alles hinaus

Komm doch mit in Dein nächstes Leben
lass einfach los - ich halt Dich fest
wer nicht springt wird es nie erleben
wenn Du Dich gehn, Dich fallen läßt

Glaubst Du alles, siehst Du alles
was man Dir erzählt
Suchst Du alles, willst Du alles
was man Dir empfiehlt

All die alten Leisetreter, Speichellecker,
Schwulenhasser, Kriegsindianer,
Patrioten und Idioten -
lass sie einfach hier!!

. . .


Lass uns eins sein
lass uns zwei sein
und bei drei sind wir vereint

Lass Dich gehen
Du wirst sehen
dass im Leben sich nichts reimt
Kommst Du näher
kommst ich schneller
und die Nacht schlägt laut den Takt
Kommst Du zu mir
komm ich zu Dir
in der Wahrheit sind wir nackt

Lass uns high high high high heiss sein
und dabei laut laut laut laut laut schrein
Und die Welt läuft rückwärts
doch ich dreh mich vorwärts

Wenn sie tanzen
ohne Rhythmus
fühlst Du Dich denn dabei wohl
Wenn sie reden
ohne Worte
klingen alle Sätze hohl

Lass uns fliegen
um die Erde
und die Welt von oben sehn
Wer wissen will
der muss fühlen
um das Leben zu verstehn

Lass uns high high high high heiss sein
und dabei laut laut laut laut laut schrein
Und die Welt läuft rückwärts
doch ich dreh mich vorwärts

Lass uns heiss sein und ganz laut schrein
heute retten wir die Welt

. . .


Ich will am Leben mich besaufen
denn ich hab nur eins davon
Ich will im Dunkel mich verlaufen
weil ich so nach vorne komm
Mein Gesicht wird mich verraten
jede Nacht die ich nicht schlief
Und mein Körper wird mich fragen
warum ich ihn so oft verriet

Ich verbrauche mich an Dir
Ich verbrauche mich an mir
denn wir brauchen so viel Leben
auch wenn ich`s dabei verlier
Ich vergehe mich an Dir
Ich vergehe mich an mir
und gemeinsam geh`n wir weiter
um mehr Leben zu probier`n

Doch die Zeit rennt immer schneller
wie oft eil`ich ihr voraus
und die Last wird immer schwerer
müde trag ich sie nach Haus
und dann steh ich vor dem Spiegel
diese Falte geht an Dich
Werd` auf ewig Dich wohl lieben
denn Du bist ja mein Gesicht

Ich verbrauche mich an Dir
Ich verbrauche mich an mir
denn wir brauchen so viel Leben
auch wenn ich`s dabei verlier
Ich vergehe mich an Dir
Ich vergehe mich an mir
und gemeinsam geh`n wir weiter
um mehr Leben zu probier`n

. . .


War es ein Wort
war es ein Blick
der mich rief
ich verstand
Nahmst meine Hand
leicht war der Mut
und die Zeit die ich fand

Ich hör Dich noch sagen
Meine Welt die steht still
Werd Dich nie verraten
niemals gehn wenn Du willst

Dann kam alles ganz anders
Denn die Welt dreht sich doch
Niemand konnte uns wehtun
Hinterm Mond, weißt Du noch
Wir war`n beide unsterblich
Unbesiegt, auserkor`n
Und hab`n am Ende beide verlor`n

War es ein Wort
war es ein Blick
der mich warnt
wenn Du gehst
War es die Zeit
war es die Angst
vor der Welt die sich dreht

Ich hör`Dich noch sagen
Tut es weh, bin ich da
Und weil es jetzt so weh tut
Spürst Du mich, bist Du nah?

Dann kam alles ganz anders
Denn die Welt dreht sich doch
Niemand konnte uns wehtun
Hinterm Mond, weißt Du noch
Wir war`n beide unsterblich
Unbesiegt, auserkor`n
Und hab`n am Ende beide verlor`n

. . .


Die Liebe wurde weggesprengt
jetzt baun sie einen Zaun
Ich steh hier vor dem Stacheldraht
versuch mir zu vertraun
...wann bin ich wieder frei

Soldaten sind in meinem Kopf
und feiern schon den Sieg
ich halte mir die Ohren zu
und sing mein eignes Lied
...maschieren auf und ab
...vom Sieg wird man nicht satt

Lass mein wildes Raubtier frei
Gebt ihm wieder was zu fressen
Denn es wird gefährlich sein
Ist vor Sehnsucht schon besessen

Draussen steht ein grosser Kran
sie baun den käfig auf
Was fang ich mit nem Leben an
an das ich nicht glaub
...reisst den Käfig ab
...nur Freiheit macht mich satt

Lasst mein wildes Raubtier frei
Gebt ihm wieder was zu fressen
Denn es wird gefährlich sein
Ist vor Sehnsucht schon besessen

Gebe niemals auf
und laufe weiter
Gebe niemals auf
und laufe weiter
Gebe niemals auf
und laufe weiter

. . .


Meine Nacht hat 48 Stunden
und mein Tag schaut nie vorbei
Hab mie Glück bisher noch nie gefunden
und wenn ich's hätt wär's längst entzwei

Ich bin nicht so gut beim Liebe nehmen/geben
und wenn ich schrei,weil mir nichts bleibt
ich bin nicht gut zu diesem kleinen Leben
und wenn ich's wär,wär ich dann hier?

Und wenn ich fall,dann fall ich tief
und wenn ich schrei,weil mir nichts blieb
Ich schreie nur weil ich nicht
schneller leben,höher fliegen
weiter gehen kann

Hielf mir nicht,
denn ich werd heut nicht zuhörn
diese Nacht sie hat kein Ziel
Will keinen rat und keine großen Worte
brauch nur mich und davon viel

Und wenn ich fall,dann fall ich tief
und wenn ich schrei,weil mir nichts blieb
Ich schreie nur weil ich nicht
schneller leben,höher fliegen,
weiter gehen kann

Sag wie lang sind 48 Stunden
denn mein Tag schaut nie vorbei

. . .


Wütend schlägt sie zu die Tür
kam allein nach Haus.
Soviel Männer hinter sich
keiner blieb.
Mit ihrer Sehnsucht zog sie los
mit noch mehr Kraft und Mut.
Prinzessin auf dem Abstellgleis
blieb allein.

Refr.:
Sie zählt bis zehn macht die Augen zu
und es fängt von vorne an.
Dann kann sie seh'n wie das Meer sich teilt
und sie wieder lachen kann.
Und sie zählt bis sie der Schlaf besiegt.

Als sie unverletzbar war
fiel das Leben leicht.
Niemals drüber nachgedacht
wenn keiner blieb.
Und die Zeit wird nie ihr Freund
sie rannte ihr davon.
Leise löscht sie jetzt das Licht
so allein.

Sie zählt bis zehn macht die Augen zu
und es fängt von vorne an.
Dann kann sie seh'n wie das Meer sich teilt
und sie wieder lachen kann.
Und sie zählt bis sie der Schlaf besiegt.
.....
.....
Ich zähl bis zehn
---
dann kann ich seh'n wie das Meer sich teilt
und ich wieder lachen kann.
Und ich zähl bis mich der Schlaf besiegt.

. . .


Was hast du mit mir gemacht
dass ich endlich wieder lach
was hast du mir bloß getan
das ich wieder leben kann

Tausend Stunden saß ich hier
tausend Stunden nur mit dir
Deine Augen viel zu blau
tief versunken,endlos schlau

Wenn es Tag wird in berlin
sind die Augen endlos grün
War das Blau auch noch so schön
ich muss weiter,ich muss gehn

Was hast du mir bloß gesagt
das ich nicht mer so viel frag
Was ist bloß mit mir geschen
kann dein Blau der Augen sehn

Tausend jahre war ich krank
tausend Jahre nur verbannt
Deine Seele viel zu gut
kam geflogen,gab mir Mut

Wenn es Tag wiord in berlin
sind die Augen wieder grün
War das Blau auch noch so schän
ich muss weiter,ich muss gehn

Hab zum Morgen dich geküsst
weil das Blau geblieben ist
Wenn wir uns einst Wiedersehn
kanns auch Tag sein in Berlin

. . .


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