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Rosenstolz




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Rosenstolz Album


Kassengift (2000)
2000
1.
2.
3.
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11.
12.
. . .


Ich bin zu alt um jung zu sein
ich bin zu jung um alt zu sein
fall durch aller Herren Raster
sagen ja doch meinen nein
ich bin das Attribut der Schwerkraft bin das Synonym für "out"
kreuzigt mich für meine Laster
ich bin meistens viel zu laut! Ich bin nicht blond und mags von hinten
und von vorn ists mir auch recht
les gern Bukowski selten Bibel
bei Konsalik wird mir schlecht
ich liebe Kitsch und hasse Ordnung wenn sie meine Seele stört
fahr nicht Auto sondern Taxi
hab vom Zeitgeist nie gehört Ich bin der Song der nie gespielt wird
ich bin das Video das nicht läuft
ich bin der Film der kein Verleih hat
werd mit Verrissen überhäuft
und wenn ich lauf dann lauf ich heimlich
zwischen 12 und Mitternacht
diese unverschämten Gene
haben mich zum KASSENGIFT gemacht
Ich brauch am morgen erstmal Kaffee
und vom Frühstück wird mir schlecht
und nach 20 Zigaretten
ist mein Lachen wieder echt
bei der Liebe werd ich heiser
und bei Trauer werd ich krank
und für ungefragte Meinung
gibt es niemals von mir Dank


. . .


Jede Nacht ein langes Warten
jeder Tag geht nie vorbei
bist der Räuber meines Glaubens
und geliebter Samurai
Jedesmal wenn ich Dich sehe
geht die Stunde viel zu schnell und
jedesmal wenn ich dann gehe
ist mein Leben wenig hell
Du bist ein Bastard
ein Miststück
bist der Unhold in Person
und ich liege Dir zu Füssen
bist des Wahnsinns liebster Sohn
du bist der Räuber meiner Mauern
warst der Sieger ich Dein Ziel
ich beginn schon zu bedauern
weil es mir so sehr gefiel
Du bist der Kämpfer meiner Hoffnung
doch auf Dich ist kein Verlass
bist der Wächter meiner Panik
die ich niemals richtig fass
ich versuch von Dir zu lassen
jedesmal ein wenig mehr und
ich begrabe meine Träume
denn ich liebte Dich so sehr
Bist der Bastard in Person
ein Unhold und des Wahnsinns Sohn
bist der Sieger ich Dein Ziel
nur bedauern weils gefiel


. . .


Der Tag vergeht
Du rufst nach mir
so wie jedesmal
zauber ich mein Nachtgesicht
und dreh mich um zu dir
ein leiser Duft von Deiner Haut
doch Fragen nicht erlaubt
Du nimmst mich kurz noch in den Arm
der Vorhang geht schon auf Neonlicht
ist die Sonne die mein Schweigen bricht
ist die Wärme die zum Stern mich macht ganz egal wo ich auch bin
Kinder der Nacht
wir stehn im Rampenlicht
ein kurzer Blick und das Leben taut mich auf
Kinder der Nacht
sind nie am Tag zu sehn
das Sonnenlicht bringt die Wahrheit viel zu nah
Die Bühne wird zur Wirklichkeit
die Wirklichkeit zum Traum ich will ein Stück Unendlichkeit
doch Zeit besiegt den Raum
bin immer noch nicht abgeschminkt
und deine Blumen in der Hand
ich rede doch ich hör mich nicht
und seh nichts als die Wand


. . .


Amo vitam
Amo generem
tamen quare sum sola
Amo rosam
desidero pacem
tamen quare sum sola

ich liebe das Leben
ich liebe den Sex
doch warum bin ich einsam
ich liebe die Rose
ich sehne mich nach Frieden
doch warum bin ich einsam


. . .


Diese grosse Stadt in der Du lebst
so ne kalte Stadt wenns Winter wird allein und bald ein Jahr um
so ne bunte Stadt und du fühlst grau
schnelle Liebe macht dich langsam taub
allein so lange Zeit schon
so schwach - so viel gesehn
...ich küss die Lichter für Dich aus
im Dunklen wirst Du viel mehr sehn
und du kannst schweigen werd jede Träne verstehn
ich schalt die Stadt für Dich auf still
die Ruhe lässt uns viel mehr hörn
du musst nichts sagen
werd das SEPTEMBERGRAU zerstörn
So ne trübe Stadt wenn Regen fällt
doch diese laute Stadt bricht Dir das Herz
das Grau besiegt Dein Wille denn Du wirst niemals gehn


. . .


ich kann nicht mehr
ich will nicht mehr
ich weiss nicht wohin
ich lebe einen Albtraum
ich träume nur noch Horror
und weiss nicht wer ich bin
die Welt ist nicht mehr rund für mich
geh nur noch geradeaus
die Welt ist nicht mehr bunt an sich weiss weder rein noch raus
ich will zurück aufs Karussell
ich will zurück zur Achterbahn
ich will zurück aufs Riesenrad
und wieder angstlos fahrn
ich lach nicht mehr
ich heul nicht mehr
ersauf in Einheitsbrei
am Ende dieser Leiter
komm ich nicht mehr weiter
erstick im Einerlei


. . .


Nichts hier ist für immer
auch wenn es so scheint
plötzlich wachst Du auf
und bist allein
die Strassen sind noch grau
es ist wie jedes Jahr
die Uhr sie bleibt nicht stehen
Du bist allein
Eben noch
warst Du ein Teil der schönen Welt
der Unendlichkeit
gerade noch
warst Du ein Stück der Ewigkeit
schon Vergangenheit
es ist vorbei
es ist vorbei
es ist vorbei
Wieder stehst Du auf
und schaust zum Fenster raus
alles ist noch so wies früher war
Der Tag lacht viel zu laut
und will in Dein Gesicht
Du ziehst den Vorhang zu
und Du bleibst da


. . .


Was hab ich getan, dass Du mich so anschaust
was hab ich getan, dass mir jeder Mut fehlt
was ist passiert
was ist geschehn
Deine warme Haut
ist nur noch kalt
Du hast mich begehrt
und jede Nacht war Vollmond
hab mich nicht gewehrt weil es mir so gut tat
Du hast mich verführt
bin Dir verfalln
Du hast mich berührt was ist passiert
Engel der Schwermut, lass mich jetzt los
bist der Engel der Schwermut nimm mich oder flieg davon
darfst mich nie wieder sehn
ich wünscht es könnt doch geschehn
Was hab ich gesagt, dass Du nur noch fort willst
was hab ich gesagt, dass Du mich nicht anhörst
was ist passiert
was ist geschehn
Deine Zarte Hand hart wie Metall
Engel der Schwermut, lass mich jetzt los
Du bist der Engel der Schwermut
nimm mich oder flieg davon
darfst mich nie wieder sehn
ich wünscht es könnt doch geschehn


. . .


Warum hast Du das getan, dass mir alles wehtut
warum schaust Du mich so an wenn, ich daran zerbrech
warum hast Du das getan?
Warum machst Du Dich so schön, wenn Du mich besuchst
warum riechst Du nur so gut, wenn Du mich begrüsst warum hast Du das getan?
Berechnung ist wohl Deine Natur
Du liebst nicht, nein Du willst es nur
Du atmest nicht, nicht einmal Luft
Du bist nie still, selbst wenn Du schweigst
Du atmest nicht
Du kennst mich nicht
Du hörst nicht, wenn man nach Dir ruft
Du siehst nicht, wenn man vor Dir steht
Du atmest nicht
Du kennst mich nicht Warum fasst Du mich so an, wenn Du gar nichts spürst
warum kommst Du mir so nah, wenn ich leiden muss
warum fasst Du mich so an?
Warum bist Du nur so kalt und mir ist so heiss
warum schmeckst Du nur so gut, ob ich es je weiss
warum fasst du mich so an? Berechnung ist wohl Deine Natur
Du liebst nicht, nein Du willst es nur


. . .


Big shots,
argue about what they've got,
making the planet so hot,
hot as a holocaust.
Blow up,
everything's going to go up,
even if you don't show up,
in your chemise Lacoste.

Total eclipse,
it's a total eclipse,
it's a total eclipse of the sun,
world come to this,
with the total eclipse,
just a slip of your lips,
and you're done.

Fallout,
nobody left to crawl out,
if someone calls we're all out,
turning into French fries.
Last dance,
let the entire cast dance,
due to dismembered,
last dance,
as we get atomized.

Total eclipse,
it's a total eclipse,
it's a total eclipse of the sun,
world come to this,
with the total eclipse,
just a slip of your lips,
and you're done.

. . .


Schwarzes Kleid
und tödlich ist mein Blick
bring Dir Leid
vernichte jedes Glück
bringe Stück für Stück
das Unheil
immer näher rückt
Dein Urteil denn mein Leib
lässt Dich zu Stein gefriern
Stund um Stunde warte ich in meinem Netz bis die wilde Leidenschaft den
Willen besetzt
nächtelanges Warten hat mich unruhig gemacht
hab zu lange Zeit schon Deine Unschuld bewacht
und dein Leib
wird ungeahntes verspürn
Schritt für Schritt zum Seidenreich, du klopfst an die Tür
ob dein Glück am Faden hängt das liegt nun an dir
meine Liebe macht dich glücklich für kurze Zeit
du musst dich entscheiden denn so schwarz ist mein Kleid
willst du mich
wirst du für immer vergehn


. . .


Bleib doch
lass mich Deine Wärme spürn
geh nicht
will Dich noch einmal berührn
lass mich noch schlafen und träumen von Dir
will nicht erwachend allein sein mit mir
Waren doch gemeinsam schwach
lagen miteinander wach
wo ist unsere Sehnsucht hin
Sag doch
hab ich diese Welt Zerstört
nicht genügend zugehört
oftmals nur an mich gedacht
Sag doch
Glaub mir
könnte ich die Zeit verdrehn
weiss ich
vieles wäre nicht geschehn
Hilf mir und zeig mir die Brücke zu Dir
fall in die Tiefe ertrinke an Dir


. . .


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