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Melotron




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Melotron Album


Sternenstaub (2003)
2003
1.
Sternenstaub (Instrumental)
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
NGC 1006 (Instrumental)
11.
12.
13.
Planetenwind (Instrumental) (Only on the Limited Edition)
. . .

Sternenstaub (Instrumental)

[No lyrics]

. . .


Und noch mal tausend Meilen voran
Über den Laufsteg
Auf dem ein Stern entsteht
Der über dem Meer aufgeht
Vorbei an toten Galaxien
Lassen wir uns treiben
Wo man die Zeit vergißt
Wo alles kälter ist

So komm und warte nicht
Dies ist der Anfang
Komm und warte nicht
Dies ist der Anfang

Und noch mal tausend Meilen von hier
Sind wir wie Götter
So strahlend schön
Ein Phänomen
Kein Wunder, daß uns niemand mehr glaubt
Wir sind vollkommen
Wir sind ein Kunstprodukt
Von dir verlangt und aufgebaut

So komm und warte nicht
Dies ist der Anfang
Triff die Entscheidung
Dies ist der Anfang
Von deinem Ende
Ich bin es nicht

Und noch mal tausend Fragen von dir
Die nichts bedeuten
Ich kann dich nicht mehr hören
Willst du dich selbst zerstören?

Dann komm und warte nicht
Dies ist der Anfang
Triff die Entscheidung
Dies ist der Anfang
Von deinem Ende
Ich bin es nicht

Vielleicht sind tausend Meilen zu weit
Über den Laufsteg
Auf dem nichts heilig ist
Und man sich selbst vergißt
Denn noch mal tausend Jahre von hier
Fällt die Entscheidung
Und es wird weitergehen

. . .


Zum Abflug bereit
Er checkt die Daten
Ist alles okay?
Der Countdown läuft
Es folgt der Start

Das Ziel der Mission
Stand nicht in den Karten
Das ist schon okay!
Wahrscheinlich der Letzte
Seiner Art

Und das Blau wird immer greller
Und das Herz schlägt immer schneller
Gott weiß, was hier passiert
Es ist alles voller Sterne

Das Experiment
Kann nicht mehr warten
Welches Experiment?
So ein Raumanzug
Ist viel zu eng

Nochmal zwei Kapseln
Dann kann er starten
Das ist schon okay!
Die Tür geht auf
Das Leben ist hart

Und das Schwarz wird immer schneller
Und das Herz schlägt immer greller
Gott weiß, was hier passiert
Es steht alles in den Sternen

Es ist schon okay!
Alles okay!

. . .


Manchmal ertrag ich nicht
Wenn die Zeit ganz nach Plan
Ihre Stunden aus dem Leben streicht
Und manchmal sehne ich mich danach

Manchmal befürchte ich
Das sich mein Leben niemals ändern wird
Bis zum letzen Tag
Und manchmal sehne ich mich danach

Refrain:
Der schönste Moment verblasst
Wenn er für ewig ist
Das größte Verlangen stirbt
Wenn es befriedigt wird

Wir sind vergänglich wie der Schmerz
In einem Augenblick
Wir sind vergänglich wie der Scherz
Den das Schicksal mit uns treibt
Und ich wünsch mich nicht zurück
Wünsch mich nicht zurück

Manchmal stört es mich
Wenn das Vergessen mich still
In seine Arme nimmt
Und manchmal sehne ich mich danach

Manchmal frag ich mich
Was mit dem Morgen kommen wird
Und ob es unsterblich ist
Denn manchmal sehne ich mich danach

Refrain

Wir sind vergänglich wie der Schmerz
In einem Augenblick
Wir sind vergänglich wie der Scherz
Den das Schicksal mit uns treibt
Und ich wünsch mich nicht zurück

Wünsch mich nicht zurück
Ich wünsch mich nicht zurück

. . .


Unaufhaltsam Richtung Morgen
Greifen Räder nach Asphalt
Auf der Fahrt durch Niemandsland

Fliehend ändern sich die Schatten
Ungebremst im kalten Schein
Auf den Straßen leerer Zeit

Stunden, die nicht viel bedeuten
Nur Gedanken, die man teilt
Mit sich selbst und mit dem Wind

Ich hab' irgendwann begonnen
Mich zu fragen, wer ich bin
Wo komm ich her, wo geh ich hin

Niemand erwartet mich
Auf meiner Reise
Ich suche mein wahres Ich

Niemand erwartet mich
Auf meiner Reise
Es sei denn, du wagst den Schritt
Und begleitest mich ein Stück

Jeden Tag neue Gesichter
Andere Plätze, fremdes Licht
Und doch nichts, was mich hier hält

Man verläßt und wird verlassen
Manchmal schmerzt mich der Verlust
Weil es weiter gehen muß

Manchmal möchte ich schon bleiben
Doch es fehlt mir die Geduld
Dich trifft dafür keine Schuld

Denn hast du einmal begonnen
Dich zu fragen, wer du bist
Woher du kommst, wohin du gehst

Niemand erwartet dich
Auf deiner Reise
Finde dein wahres Ich

Niemand erwartet dich
Auf deiner Reise
Es sei denn ich mach den Schritt
Und begleite dich ein Stück

. . .


Ich sah den Mond letzte Nacht
Im Meer der Ruhe lag ich träumend wach
Und hab die Kälte hier gespürt
Ich glaub, du fehlst mir
Du fehlst mir
Immer noch

Wir waren oft zusammen hier
Und haben uns den Sternen zugewandt
Bis dich das Heimweh überkam
Ich glaub, du fehlst mir
Du fehlst mir
Immer mehr

Wem immer du treu bist
Bitte tu es nicht
Wen immer du ansiehst
Schau lieber genau hin
Wo immer du einschläfst
Dreh dich nicht um
Was immer du vorhast
Ich werde bei dir sein
Werde bei dir bleiben
Immer noch

Es ist nicht einfach so vorbei
Nur weil ich irgendwann erwachen muß
Dies wird noch nicht das Ende sein
Denn du fehlst mir
Ja du fehlst mir
Immer noch

. . .


Wir sind jung
Und ohne Pläne
Egal was nach uns kommt
Und die Nacht
Kennt Ihre Söhne
Deshalb mach dir
Keine Sorgen

Wir spüren den Rhythmus
Kalter Lichter
Und die Großstadt fängt uns ein
Heute Nacht bist
Du hier sicher
Für uns gibt es
Keinen Morgen

Keine Fragen
Kein zurück mehr
Willst du wirklich ewig leben?
Keine Gnade
Kein zurück mehr
Soll die Welt doch untergehen

Das Blut schießt
Durch die Adern
Der Rausch verbrennt im Sturm
Immer schneller
Immer mehr
Hier und jetzt sofort

Überschreite
Alle Grenzen
Und diese Nacht ist dein
Zu viel ist
Noch zu wenig
Für uns gibt es
Keinen Morgen

. . .


Jeder weiß,daß die Würfel schon gefallen sind
Wer hat nicht versucht zu manipulieren
Jeder weiß, wenn man zu nah am Abgrund steht
Beginnt man sich zu konzentrieren
Jeder weiß, daß die Angst nur ein Phantombild ist
Das man täglich neu fixiert

Alles kein Problem
Solange wir noch die Sterne sehen

Jeder weiß, daß die Zeit nur die Wunde heilt
Die keinen Dreck in sich enthält
Jeder weiß, daß in Wahrheit alles anders ist
Als es uns die Medienwelt erzählt
Jeder weiß, daß ein Wachstum stets ein Ende hat
Und der Rest zu Sternenstaub zerfällt

Alles kein Problem
Solange wir noch die Sterne sehen

Jeder weiß, daß der Kanzler ein Lügner ist
Und daß Vasallen bis zum letzten Tag marschieren
Jeder weiß, daß die Front sich verschoben hat
Und daß Helden nicht wirklich existieren
Jeder weiß, daß der Krieg längst entschieden ist
Und daß die Guten stets verlieren

Alles kein Problem
Solange wir noch die Sterne sehen
Alles kein Problem
Solange wir noch die Liebe säen

. . .


Ich bin allein und seh dich an
Das Bild von dir, stundenlang
Kenn nicht mehr von dir
Sag mir doch wofuer
Ich mich hier verlier

Ich weiss, es wird nie sein
Wir beide ganz allein
Doch niemand kann dir wiederstehen

Manchmal wuensch ich mir
Ein bisschen mehr von dir
Denn Tag fuer Tag
Nacht fuer Nacht
Hab ich nur an dich gedacht

Im Leben weicht so oft mein Traum
Der Wirklichkeit
Aus Zeit und Raum
Sag mir spuerst du nicht
Meine Welt dreht sich nur um dich

Ich weiss, es wird nie sein
Jetzt bin ich ganz allein
Warum willst du nicht verstehen

Manchmal wuensch ich mir
Ein bisschen mehr von dir
Denn Tag fuer Tag
Nacht fuer Nacht
Hab ich nur an dich gedacht

. . .

NGC 1006 (Instrumental)

[No lyrics]

. . .


Atemlos
Und ohne einen
Augenblick, der mir vertraut erscheint
Haste ich durch Lebensräume
Im Mediensturm der Zeit

Sieh die Sterne über mir
Spür die Ferne, laß mich hier
Laß mich hier jetzt nicht allein
Denn mir ist kalt
Im Mediensturm

Sieh die Erde unter dir
Fühl die Leere tief in mir
Tief in mir bin ich allein
Denn mir ist kalt
Im Mediensturm

Informationen
Im Überfluß
Aus dem Strom der Bedeutungslosigkeit
Hüllen mich in Datennebel
Ihrer kurzen Ewigkeit

Denn mir ist kalt
Im Mediensturm

Spür die Ferne, laß mich hier
Sieh die Erde unter dir
Fühl die Leere tief in mir

. . .


Es ziehen die Krähen
Am Himmel westwärts
Wann immer ich aufseh
Ihr lautes Geschrei
Kann man nicht überhören
Ich kann sie nicht ausstehen

Sie sind wie Gerüchte
Die Menschen ernähren
Lächerlich harmlos gemein
Sie sind wie die Sprüche
Die Mißgunst verbergen
So harmlos und gemein
Lächerlich und gemein

Und weil ich weiß
Was du in Wahrheit denkst
Leider kenn ich dich zu genau

Und weil ich weiß
Wem du deinen Glauben schenkst
Bist du das Letzte
Was ich brauch

Und deshalb spar dir deine Worte
Du bist das Letzte
Was ich brauch

Es hacken die Krähen
Sich die Augen aus
Egal wo ich hinseh
Ihren letzten Schrei
Nimmt kaum einer wahr
Ich kann sie nicht ausstehen

Sie wühlen im Abfall
Um dich zu bekehren
Lächerlich harmlos gemein
Sie sind wie die Lügen
Die sich selbst zerstören
So harmlos und gemein
Lächerlich und gemein

Und weil ich weiß
Was du in Wahrheit denkst
Leider kenn ich dich zu genau

Und weil ich weiß
Wem du deinen Glauben schenkst
Bist du das Letzte
Was ich brauch

Und deshalb spar dir deine Worte
Sie sind das Letzte
Was ich brauch

Und deshalb spar dir deine Worte
Sie sind das Letzte
Das Allerletzte
Sie sind das Letzte
Das Allerletzte
Was ich brauch

Sie erzählen
Und sie reden
Sie versprechen
Und sie lächeln
Sie flüstern
Und sie lachen
Sie sind zu schön, um wahr zu sein

Deshalb spar dir deine Worte
Sie sind das Letzte
Was ich brauch

. . .

Planetenwind (Instrumental)

[No lyrics]

. . .


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