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Herbert Grönemeyer




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Herbert Grönemeyer Album



1980
1.
2.
3.
4.
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6.
7.
8.
9.
10.
. . .


Stau in der U-Bahn.
Baseballschlaeger im Kofferraum.
36er Trockenschmierautomatik.
Ich wichs wie im Traum.

Deine Wunde ist mein Leid-
Sieben Bruecken zur Ewigkeit
Im Radio Laeuft Krieg.
Auch fester Stuhl ist mal ein Sieg

"Refrain"
Autos und der ganze Sex-
Intus hab ich zwoelf Becks.
Wir fahren auf der Autobahn-
tringst du Bier bedenk den Hahrn.

*Geigen- Zieharmonikasolo*

Der Aschenbecher ist schon voll.
Liebe ist ein U-Turn in der Galaxie.
Neben mir ein Golf Proll-
Schon wieder muss ich piepie.

*Bridge*
Alles von Vorne.
Kommt woanders.
Wo bist du?
Es fehlt.


"Refrain"
Autos und der ganze Sex
Intus hab ich zwoelf Becks.
Wir fahren auf der Autobahn-
tringst du Bier bedenk den Hahrn.

Gestern wie morgen.
Lass uns ein Seegelschiff borgen.
Wir und du, ich bin verbraucht.
Flugzeuge in meinem Bauch.

Loewenzahn auf dem Asphalt.
Schalt das Navi aus- mir ist kalt.
Der Weg ist der Anfang.
Bergauf abwaerts den Hang.

. . .


Ich hab grad zärtlich
an dich gedacht
wie du behutsam
und ganz sacht
mich total verrückt gemacht.
Du kamst, wann du wolltest,
gingst morgens um acht
tausend und eine Nacht.

Ich hab dich lieb, so lieb
lieber als je zuvor.
Ich hab dich lieb, so lieb
Ich nehm's halt mit Humor.
(2x)

Du wolltest dich nicht an mich binden
bin ich so ein oller Baum?
Eine Familie mit dir, das war mein Traum
doch dir war's viel zu früh
es gibt bestimmt auch noch bess're
andere als mich
du willst dich erst umsehen
man weiss ja nie.

Ich hab dich lieb, so lieb
lieber als du denkst.
Ich hab dich lieb, so lieb
auch wenn du nicht an mir hängst.

Ruf doch mal wieder an
und erzähl mir, was du (treibst)--- redone!!
ist ganz egal wann und
überrasch mich
komm her und sag, dass du bleibst
für immer, jetzt, für ewig oder mehr.
Doch halt - ich muss wohl schon träumen
jeder hat so seinen Tick.
Für deine Suche wünsch ich dir viel Glück

Ich hab dich lieb, so lieb
ich hoffe, du verzeihst
ich hab dich lieb, so lieb
ich will nur, dass du es weisst
ich hab dich lieb, so lieb
lieber als du denkst
ich hab dich lieb, so lieb
auch wenn du nicht an mir hängst.

. . .


Du fuhrst noch nie nach Oregon
mein Ami-Schlitten aus Chrom
vor dreißig Jahren
warst du die Sensation
mein Kinder-Spielzeugauto-Traum
steht links vom Telefon
roter Commander, fahr' doch schon!

Der Himmel ist groß
die Highway rast davon
und die Zeit ist zeitlos
ich seh' Oregon!

Und sie heißt Marylin!
some like it hot!
in Salem die Main Street
mein Bus Stop ist noch dort
ich komme, Marylin!

Doch du fährst nie nach Oregon
mein Ami-Schlitten aus Chrom
denn heutzutage
bist du längst Schrott und Illusion
mein verstaubter Spielzeug-Traum
parkst links vom Telefon

Roter Commander, fahr' doch schon!

Der Himmel ist groß
die Highway rast davon
und die Zeit ist zeitlos
ich seh' Oregon!

Und sie heißt Marylin
some like it hot
in Salem die Main Street
mein Bus-Stop ist noch dort

Ein Song aus Beton,
die Räder singen mit
ich sitze im Fond
wo ist der Zenit,
Marylin?

. . .


Bruno – ganz cool
du gehörst jetzt dazu.
Dein Seidenschal,
Mensch, wie der stark reinknallt!
Du stehst da, mit viel Bla-Bla,
du stehst nur da

Bruno, wer hat dich so glatt geschliffen

Hast du das selbst gemacht?
Bruno, du hast früher d'rauf gepfiffen
du hättest dich verlacht
heut' bist du satt, deine Kanten sind glatt
na dann, gute Nacht!

Bruno – kommt rein,
schwebt erst mal durch's Lokal,
lädt alle ein
Kinder kommt, ich hab' es ja
dann steht er da, mit viel Bla-Bla
dann steht er da

Bruno, was ist bloß aus dir geworden?
Du warst doch mal normal.
Bruno, du kriegst bald den Mode-Orden
Sieger der Damenwahl
heut' bist du satt, deine Kanten sind glatt
na dann, gute Nacht!

Er war mal der,
der nichts aufs Äußere gab
heut' ist er wer
gestern liegt längst im Grab.
Er steht nur da, mit viel Bla-Bla
er steht nur da

Bruno, Mensch wir zwei, wir konnten saufen,
nächtelang diskutieren
Bruno, Mensch jetzt willst du Freunde kaufen
du, das geht nicht mit mir.
Du bist mir zu satt, deine Kanten zu glatt
na dann, gute Nacht!

. . .


Du hast dich bemüht,
mich umsorgt, mich gepflegt,
an meinem Stamm gesägt.

Hast mich gestreichelt,
mich langsam wieder aufgebaut,
mir nicht mehr vertraut.

Refrain:
Ich hab' lange durchgehalten
eine harte, schwere Zeit
alles ist wieder beim Alten
es tut mir wirklich Leid
ich bin wieder soweit.

Du hast alles entschieden,
mich behütet, mich gewärmt,
dich von mir entfernt.

Hast mich mit mir betrogen,
deine Freundschaft mir entzogen,
mich bemuttert nach dem Entzug,
nicht mehr als Mann geachtet,
mich als Pflegefall betrachtet
ich wurde nie gesund genug.

Ich weiß, daß du's gut gemeint hast
bin nicht nur an dir gescheitert
hab' auch mit mir keine Geduld
hatte mir soviel vorgenommen
bin nicht sehr weit gekommen
es ist meine eigene Schuld.

Refrain:
Ich hab' lange durchgehalten
eine schöne, schwere Zeit ...

Es ist wieder da,
dieses Zittern, diese Angst
warum weiß ich nicht, warum

Ich trink' nur noch 'n kleinen,
nur noch diesen einen,
dann geht es schon vorbei.

Aber ich hab' doch durchgehalten
eine lange, schöne Zeit
alles ist wieder beim Alten
es tut mir wirklich Leid
ich bin wieder soweit.

. . .


Vater legt nirgendwo mehr Hand an,
sitzt im Schaukelstuhl,
pfeift vor sich hin,
wartet jeden Abend geduldig auf den Sandmann
Mutter spricht mit ihm kein Wort
es hat sowieso keinen Sinn.

Was geschah am Sonntagabend?
die Heizung fiel aus
die Zimmer eiskalt
Vater schläft in solchem Fall in seinem Wohnwagen
Mutter macht das Fernsehen aus,
geht mit 'nem dicken Schal in den Wald.

Daß Papa nichts weiß,
macht Mama nicht heiß
sie wollte schon immer mal nach Kairo.
Ist Mama im Wald,
wird Papa bald kalt.
Es ist alles so, wie es sein soll
er ließ sich viel zu früh pensionieren
soll er ruhig frieren.

Vater spricht sein Leben auf Kassette,
brummt ein Lied
Mutter erwähnt er nie.
Die tratscht derweil mit ihrer Freundin um die Wette:
Wie wird man bloß den Alten los?
Er denkt genauso über sie.

Was Mama nicht weiß
Papa ist schon ganz heiß
er wollte immer allein nach Kairo.
Mach' ich sie im Wald
oder wo sonst kalt?
Es wird alles so, wie es sein soll
er ließ sich extra früh pensionieren
jetzt muß 'mal was passieren.

Nimmt man sich 'n Killer?
ertränk' ich ihn im See?
Vielleicht hilft mir Frau Müller – denn
sie ist so eine gute Fee.

Was sucht ein Wohnwagen
mitten im Waldsee?
Im Haus ist's wieder warm
draußen fällt der Schnee
sie trinken mit Wohlbehagen
ein Tässchen Tee.

Die Arbeit im Wald
machte die Händchen kalt
und wie geht's Papa im See?

Daß es Papa nicht weiß,
macht Mama nicht heiß
Frau Müller fährt mit nach Kairo.

Papa liegt auf Eis
Mutter wird so heiß
es ist alles so, wie es sein soll
er ließ sich viel zu früh pensionieren
soll er ruhig frieren.

. . .


Du weißt ja, er
ist mein bester Freund
und er wird's auch immer sein.

Er vertraut mir sehr
genauso umgekehrt
und es fiel ihm niemals ein,
daß ich verliebt in seine Freundin bin
und seine Freundin auch in mich
darauf kommt er nicht, das wär' zuviel für ihn.
Geh' zurück, laß' ihn nicht im Stich

Die Liebe einer Freundin
und die Liebe
von einem Freund
kann man nicht vergleichen.
Du fragst mich, wie ist das gemeint

Die Freundschaft zwischen ihm und mir
kann ich dir nicht erklären.
Auf jeden Fall, du gehörst zu ihm
ich will und darf das nicht zerstören

Besser du gehst jetzt
schau' nicht so verletzt
es ist richtig so
ich lieb' dich und du weißt, wie sehr ich dich brauch'.

Refrain:
Besser du gehst jetzt
halt mich nicht so fest.
Ja, du weißt,
ich lieb' dich, aber er liebt dich auch.

Ruf' nicht mehr an,
du mußt verstehen:
Mit uns beiden ist es aus.

Wein jetzt nicht, mir tut's genauso weh
wir kommen da schon 'raus.

Ich kenne ihn, er fühlt genau wie ich
und ich weiß, er liebt dich sehr.
Enttäuschen dürfen wir ihn nicht
das wär' einfach nicht fair.

Refrain

. . .


Vor dem Bahnhofskiosk
stand sie und bot sich an
mancher nahm sie mit.

Jung oder alt war sie nicht,
weder schön noch blaß
sie lag so im Schnitt.

Sie hieß wohl Helga
wenn man sie ansah ihr Blick
war irgendwie klar.

Einmal war ich bei ihr
ich war g'rad' sechzehn
ich weiß noch, das Licht war so rot
plötzlich war mein Mut dahin
und ich rannte
ich dachte nur noch, schnell von hier fort

Und jedesmal, wenn mein Zug fuhr
und ich zum Bahnsteig ging
hat sie so gelacht.

Ich schlich oft an ihr vorbei
sie hat mich stets entdeckt
es hat ihr Spaß gemacht.

Ich glaub, sie hieß Helga
sie stand jeden Tag da, ihr Blick
war irgendwie klar

Einmal war ich bei ihr,
ich war g'rad' sechzehn
ich weiß noch, das Licht war so rot
plötzlich war mein Mut dahin
und ich rannte
ich dachte nur noch, schnell von hier fort
Plüsch auf dem Bett

Zwei Straußen-Federn,
das ist die Erinnerung, die ich noch an sie hab'
und zitternde Knie
die erste Erfahrung
damals, als es für mich noch soviel zu lernen gab.

Sie steht längst nicht mehr dort
ich hoff', daß sie Liebe bei irgendwem fand.
Sie steht längst nicht mehr dort
auch wenn nichts geschah, ich hab' sie gekannt.

Vor dem Bahnhofskiosk ...

. . .


Nein – anders will ich's nicht
warum fragst du plötzlich so?
ja – ich lieb' dein Gesicht
warum fragst du plötzlich so?

All die Jahre – welche Jahre
welche Jahre – all die Jahre

Ich mein unsere
du meinst deine
die du älter bist als ich.

Niemals hat uns das gestört
jetzt auf einmal quält es dich
heute – hast du 'was gehört
über uns, warum quälst du dich?

All die Jahre – welche Jahre
welche Jahre – all die Jahre

Ich mein unsere
du meinst deine
die du älter bist als ich.

Nur weil jemand über uns geflüstert
fängst du zu zweifeln
die sind doch von gestern und fad
laß' sie, Gerede hat uns doch nie interessiert.

All die Jahre – welche Jahre
welche Jahre – all die Jahre,

die wir zusammen sind
und die wir uns lieben
davon wissen die doch nichts.

. . .


Leicht, lässig und locker sein
voll durchtrainiert vom Kopf bis zu den Zeh'n
lernt man nur im Bodybuilding-Verein
man kann vor Kraft kaum noch gehen
schon stehen tut weh.

Refrain:
Lieber 'n paar Muskeln zu viel
als ein dünnes Nichts zu sein
und nur Erfolg beim Schach
lieber 'n paar Muskeln zu viel
als dick
stark sein macht so schwach.

Tagelang vorm häuslichen Spiegel stehen
leicht eingeölt, den Oberkörper frei
sich in verschiedensten Posen ergehen
frisch, fromm, fettig und frei
Muskelspielerei.

Refrain

Weniger Grips, lieber mehr Bizeps
eine falsche Bewegung
ein Muskel gezerrt
in einem gesunden Körper
steckt auch ein gesunder Geist
auch wenn ab und zu eine Sehne reißt.

Refrain

. . .


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