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Drang zu sein
Furcht zu werden
Beginn
Leben ist und Sein ist Ziel
Auf tausend Wegen kehr' ich heim
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Unruhe Drang Sehnsucht
Unruhe Drang Leidenschaft
Flammentrieb
Lodert Lechzt Lauert
Nicht sichtbar Nicht berührbar doch Hier
Fordernd fordernd und frierend
Flammentrieb
Lass' Wärme nur zurück
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Wolf schläft in mir
Wolf schleicht in mir
Wolf scharrt in mir
Denn jetzt bin ich
Jagd
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Sehnlauf
Du kennst Wege
Du fühlst Wege
Oft in Sturm
Oft in sturm
Sehnlauf
Du fühlst Wege
Du bist Wiege
Oft in Sturm
Oft in Hauch
Es ist Hier
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Rege mich in dunklem Berg
Fühle Flügel selbst in Fels
Breite Schwingen tief in Stein,
Der weckt in mir den Traum
vom Flug
Ich falle
bis
zum
Flügelschlag
So oft scheinen Schwingen schwach
Und doch sind sie es, die mich frei'n
Gleitend trau' ich wohl den Lüften
Gespannt und zugleich hingegeben,
Bringen mich zu neuen Landen
einzig meine Flügelschläge?
Flügel gebrochen - Tiefer geheilt
Jetzt bin ich in allem
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Mein Kahn ohne Segel schweift zeillos umherFrag' mich und die Welt "Wohin drängt es so sehr?"
"Hast du vergessen, ...?"
Ich brach manches Ruder, warf andere fortIch finde kein Maß an diesem Ort
"Woge sinkt, Woge steigt - so wird sie Meer"
Ich erinnere michBin Woge, werde Meer
"Erinnerst Du Dich?"
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Unausweichlich
Ich breche auf
Hinaus - Hinein
Etwas spricht zu mir
und öffnet
mich
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Erde und Wasser kleiden mich
Trage Feuer hier inmitten
Doch dem Wind bin ich geboren
Nie und nirgends bin verloren
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Zwischen allem webt geheim
Zauberzeichen
Alles ringt ein alter Reim
Zauberzeichen
Der Tod ist selbst des Lebens Keim
Erkennst Du noch im Sturm das Heim?
In allem
Wandel
Ahnung bleibt
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