Silbermond
"Weg für Immer"
Ich hör den Regen, wie er leise an mein Fenster schlägt
Die Briefe ungeöffnet haben sich hier gut eingelebt
An meinen Wänden kämpfen Träume gegen Nüchternheit
Und an der Decke machen sich die Fragen breit
Was wäre, wenn ich einfach geh
Was, was wäre, wenn ich meine sieben Sachen pack
Und verlasse diese Stadt
Alle meine Zelte breche ich ab, verkaufe was ich hab
Und das Einzige, was bleibt, ist ein Zettel, auf den ich schreib
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Für immer
Woran soll ich mich erinnern, woran halt ich mich
Wenn jeder Tag hier nur zum Vergessen gut ist
Man muss kein Heiliger sein und auch kein Prophet
Um zu sehen, dass sich für mich hier nichts bewegt
Und wenn ich einfach geh, einfach über Nacht
Verlass ich dieses Land und wein ihm nicht eine Träne nach
Und alle meine Zelte breche ich ab, verkaufe was ich hab
Und das Einzige was bleibt, ist ein Zettel, auf den ich schreib
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Für immer
Für immer
Für immer
Ich bin weg
Und ich komm nicht zurück
Das ist kein Abschied auf Zeit
Nein, das ist, das ist für die Ewigkeit