Melotron
"Viel Zu früh"

Der Wind gleitet sanft durch das Laub
Nur ein Hauch
Den man fühlt
Den man ahnt
Der mich zärtlich umarmt
Mich berührt
Nur ganz leicht

Der Herbst zeichnet still mir sein Bild
Voll Gefühl
Sehnsuchtsschwer
Wunderschön
In die stumme Natur
Und der Tag
Er vergeht
Ohne dich

Ein Jahr Einsamkeit zieht vorbei
Und erscheint
Wie ein Traum
In der Nacht
Aus dem man nie mehr erwacht
Der nicht geht
Mich nicht verläßt
Ohne dich

Du hast, mal gesagt, dieses Leben
Sei nicht fair
Doch erklär
Mir warum
Hat es dich mir genommen
Viel zu früh
Steh ich hier
Ohne dich